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Von Sarstedt nach Hildesheim (15. Oktober 2012)
Die Anfahrten zu den Startorten meiner Pilgeretappen dauern immer länger, ich entferne mich inzwischen immer mehr von meinem „Stützpunkt“ Hannover. Mit der Stadtbahn fahre ich zunächst zum Hauptbahnhof, von dort mit der S-Bahn weiter nach Sarstedt. Ich habe auch heute wiederum Glück mit dem Wetter. Es bleibt trocken und der Himmel erstrahlt in einem leuchtenden Blau. Vom Bahnhof Sarstedt laufe ich zu dem Punkt, an dem ich gestern Abend die Etappe beendet habe. Von da aus finde ich gleich den markierten Weg, der mich zunächst zu der katholischen Heilig-Geist-Kirche führt, die aber verschlossen ist.
Von Laatzen nach Sarstedt (11. Oktober 2012)
Mich erwartet heute die letzte Halbetappe auf der Via Scandinavica für diese Woche, die mich nach Sarstedt bringen wird. Wie immer fahre ich kurz nach 16:00 Uhr mit der Stadtbahn über den Hauptbahnhof zu meinem Startort. Ich muss allerdings zwischendurch umsteigen, da die Bahn einen Bogen um Laatzen macht. Zehn Minuten später fährt die richtige Linie an der Haltestelle vor und bereits drei Stationen weiter steige ich schon wieder aus. Ich gehe sofort zu der Brücke, an der ich gestern Abend meine Pilgerwanderung beendet habe.
Von Hannover nach Laatzen (10. Oktober 2012)
Auch heute bin ich wieder zu einer günstigen Zeit in der Innenstadt von Hannover. Von der Stadtbahn-Station schlendere ich noch ein wenig durch die Fußgängerzone. Dabei komme ich an einer Einrichtung der katholischen Kirche (ka:punkt) vorbei und lasse mir deren Stempel in den Pilgerausweis drücken. Kurz darauf erreiche ich das frühere Rathaus und die Marktkirche. Im Hellen sehen beide Gebäude in ihrer Backsteinbauweise noch imposanter aus als am gestrigen Abend.
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Von Altwarmbüchen nach Hannover (9. Oktober 2012)
Heute kann ich gegen 16:00 Uhr mit der Stadtbahn über den Hauptbahnhof nach Altwarmbüchen fahren, wo ich meinen Weg von gestern Abend fortsetzen möchte. Am Bahnhof kaufe ich mir in einem Supermarkt etwas Obst und ein paar Würstchen für unterwegs. Nach einer guten halben Stunde Fahrt und einigen Metern Fußweg stehe ich genau an der Stelle, wo ich wegen der Dunkelheit den markierten Weg nicht gefunden habe. Heute habe ich zur Sicherheit meine Stablampe dabei, damit mir das nicht noch einmal passiert.
Von Engensen nach Altwarmbüchen (8. Oktober 2012)
In den nächsten zwei Wochen halte ich mich für einen Lehrgang in Hannover auf. Im Regelfall soll am Nachmittag bereits gegen 16:00 Uhr Ausbildungsende sein. Die nachfolgende Zeit möchte ich nutzen, auf der durch Hannover führende „Via Scandinavica“ zu pilgern. Aufgrund der immer früher hereinbrechenden Dunkelheit werde ich die vorgegebenen Etappen ungefähr halbieren, damit es nicht zu spät wird, um wieder zu meiner Unterkunft zurückzukehren. Als Startort für heute wähle ich das nördlich von Hannover gelegene Dörfchen Engensen, heute ein Stadtteil von Burgwedel. Dorthin gelange ich mit der Stadtbahn, der S-Bahn und dem Bus. Mitten in Engensen steige ich aus und befinde mich an einer im 12. Jahrhundert aus Raseneisenstein und Findlingen errichteten Kapelle. Direkt gegenüber kaufe ich in einem Bauernladen für vier Euro zwei Äpfel und eine Jagdwurst für unterwegs. Da in dem Laden auch eine Poststation untergebracht ist, lasse ich mir in meinen Pilgerausweis einen Tagesstempel geben.
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